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   VG Bayreuth, 12.11.2019 - B 5 K 19.782   

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VG Bayreuth, 12.11.2019 - B 5 K 19.782 (https://dejure.org/2019,60595)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 12.11.2019 - B 5 K 19.782 (https://dejure.org/2019,60595)
VG Bayreuth, Entscheidung vom 12. November 2019 - B 5 K 19.782 (https://dejure.org/2019,60595)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BayBhV § 7 Abs. 1 S. 1; GOZ § 5 Abs. 2 1; VwGO § 101 Abs. 2, § 113 Abs. 5 S. 1, § 117 Abs. 3 S. 2; GOÄ § 5 Abs. 2 S. 1
    Beihilfefähigkeit von zahnärztlichen Leistungen abgelehnt wegen über dem Schwellenwert liegenden Gebührensatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Bayern, 15.04.2011 - 14 ZB 10.1544

    Beihilfe; zahnärztliche Leistungen; Steigerungssatz; Schwellenwert;

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2019 - B 5 K 19.782
    Der den Ausschlag für die Schwellenwertüberschreitung gebende vermehrte Aufwand muss auf eine beim betreffenden Patienten bestehende außergewöhnliche Konstitution zurückzuführen sein, rein verfahrensbezogene Besonderheiten genügen dagegen nicht (vgl. BayVGH, B.v. 15.4.2011 - 14 ZB 10.1544 - juris Rn. 4; VG Stuttgart, U.v. 28.1.2011 - 3 K 2870/10; VG München, U.v. 23.5.2013 - M 17 K 12.59; U.v. 23.5.2003 - M 17 K 11.4984).

    Damit scheidet eine Überschreitung des Schwellenwertes deshalb aus, weil ein spezifisches Verfahren allein keine tragfähige Begründung sein kann (vgl. BayVGH, B.v. 15.4.2011 - 14 ZB 10.1544 - juris Rn. 4).

    Voraussetzung für die Überschreitung des Schwellenwertes ist nach ständiger Rechtsprechung, dass die besonderen Schwierigkeiten nicht allein in der angewandten Behandlungsmethode begründet sind, sondern auf den individuellen Verhältnissen des konkret behandelten Patienten beruhen (vgl. VG Saarland, U.v. 07.07.2016 - 6 K 967/14 - juris; U.v. 26.05.2017 - 6 K 468/16 - juris; OVG NW, B.v. 20.10.2004 - 6 A 215/02 - juris; BayVGH, B.v. 15.04.2011 - 14 ZB 10.1544 - juris).

  • BVerwG, 17.02.1994 - 2 C 10.92

    Zulässigkeit einer ärztlichen Gebühr für die Durchführung einer ambulanten

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2019 - B 5 K 19.782
    Das Vorliegen von "Besonderheiten" im Sinne von § 5 Abs. 2 Satz 4 Hs. 2 GOZ bzw. § 5 Abs. 2 Satz 4 Hs. 2 GOÄ auf der Tatbestandsseite unterliegt dagegen der vollen gerichtlichen Überprüfbarkeit (BVerwG, U.v. 17.02.1994 - 2 C 10/92 - NJW 1994, 3023 [3024]; VG München, U.v. 23.05.2013 - M 17 K 11.4984).

    Auch soweit es üblich geworden sein und hingenommen werden sollte, dass Ärzte überwiegend ohne Rücksicht auf den Einzelfall den Schwellenwert ansetzen, ändert dies nichts an der Rechtslage, insbesondere nicht daran, dass auch die Mehrzahl schwieriger und aufwendigerer Behandlungsfälle im Rahmen der Regelspanne abzugelten ist (vgl. BVerwG, U.v. 17.02.1994 - 2 C 10/92 - juris Rn. 21f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.1999 - 12 A 2889/99

    Ausgestaltung des Beihilfeanspruchs eines Beamten im feuerwehrtechnischen Dienst

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2019 - B 5 K 19.782
    Die Begründung unter Nummer 6 genügt insofern nicht, als im ästhetisch anspruchsvollen, weil einsehbaren Bereich eine Farbanpassung in allen Behandlungsfällen üblich und erforderlich ist (vgl. BayVGH, U.v. 3.12.1999 - 12 A 2889/99 - juris Rn. 44).

    Es fehlt also an einem Tatsachengehalt diesbezüglich (vgl. BayVGH, U.v. 3.12.1999 - 12 A 2889/99 - juris Rn. 41).

  • VG Stuttgart, 21.09.2009 - 12 K 6383/07

    Rechtmäßig einer Abrechnung für eine kieferorthopädische Behandlung

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2019 - B 5 K 19.782
    Die Klagepartei ist dazu als Adressat der Begründung weder berechtigt noch im Stande (VG Stuttgart, U.v. 21.09.2009 - 12 K 6383/07 - juris Rn. 64).
  • OVG Niedersachsen, 14.12.2011 - 5 LA 237/10

    Beihilferechtliche Angemessenheit der Abrechnung mit einem Schwellenwert von 2,3

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2019 - B 5 K 19.782
    Zwar ist dem Arzt oder Zahnarzt bei der Bestimmung des Steigerungsfaktors durch § 5 Abs. 2 Satz 1 GOZ bzw. § 5 Abs. 2 Satz 1 GOÄ ein gerichtlich nur eingeschränkt nachprüfbares Ermessen eingeräumt (vgl. NdsOVG, B.v. 14.11.2011 - 5 LA 237/10 - juris Rn. 21).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.10.2004 - 6 A 215/02

    Begründung der besonderen Schwierigkeit einer zahnärztlichen Behandlung ;

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2019 - B 5 K 19.782
    Voraussetzung für die Überschreitung des Schwellenwertes ist nach ständiger Rechtsprechung, dass die besonderen Schwierigkeiten nicht allein in der angewandten Behandlungsmethode begründet sind, sondern auf den individuellen Verhältnissen des konkret behandelten Patienten beruhen (vgl. VG Saarland, U.v. 07.07.2016 - 6 K 967/14 - juris; U.v. 26.05.2017 - 6 K 468/16 - juris; OVG NW, B.v. 20.10.2004 - 6 A 215/02 - juris; BayVGH, B.v. 15.04.2011 - 14 ZB 10.1544 - juris).
  • BVerwG, 24.11.1988 - 2 C 39.87

    Zahnärztliche Leistungen - Beihilfefähigkeit - Gebührensatz

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2019 - B 5 K 19.782
    Die Beihilfevorschriften verzichten insoweit auf eine eigenständige Umschreibung des Begriffs der Angemessenheit und verweisen auf die Vorschriften der ärztlichen und zahnärztlichen Gebührenordnungen (vgl. BVerwG, U.v. 24.11.1988 - 2 C 39.87 - juris Rn. 14).
  • VG Saarlouis, 26.05.2017 - 6 K 468/16

    Beihilfefähigkeit zahnärztlicher Leistungen; Schwellenwertüberschreitung bei

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2019 - B 5 K 19.782
    Voraussetzung für die Überschreitung des Schwellenwertes ist nach ständiger Rechtsprechung, dass die besonderen Schwierigkeiten nicht allein in der angewandten Behandlungsmethode begründet sind, sondern auf den individuellen Verhältnissen des konkret behandelten Patienten beruhen (vgl. VG Saarland, U.v. 07.07.2016 - 6 K 967/14 - juris; U.v. 26.05.2017 - 6 K 468/16 - juris; OVG NW, B.v. 20.10.2004 - 6 A 215/02 - juris; BayVGH, B.v. 15.04.2011 - 14 ZB 10.1544 - juris).
  • VG Hannover, 07.12.2009 - 13 A 2981/09

    Angemessene Aufwendungen; Angemessenheit; Backenzahn; Beamter; Beihilfe;

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2019 - B 5 K 19.782
    Allerdings muss sich der gegebenen Begründung entnehmen lassen, weshalb bei dem Patienten eine von der Masse der behandelnden Fälle abweichende Besonderheit vorlag und insbesondere, worin diese Besonderheit bestand (VG Hannover, GB v. 07.12.2009 - 13 A 2981/09 - juris Rn. 165).
  • VG München, 23.05.2013 - M 17 K 12.59

    Beihilfefähigkeit von Behandlung mit Invisalign-Methode;

    Auszug aus VG Bayreuth, 12.11.2019 - B 5 K 19.782
    Der den Ausschlag für die Schwellenwertüberschreitung gebende vermehrte Aufwand muss auf eine beim betreffenden Patienten bestehende außergewöhnliche Konstitution zurückzuführen sein, rein verfahrensbezogene Besonderheiten genügen dagegen nicht (vgl. BayVGH, B.v. 15.4.2011 - 14 ZB 10.1544 - juris Rn. 4; VG Stuttgart, U.v. 28.1.2011 - 3 K 2870/10; VG München, U.v. 23.5.2013 - M 17 K 12.59; U.v. 23.5.2003 - M 17 K 11.4984).
  • VG Saarlouis, 07.07.2016 - 6 K 967/14
  • VG Bayreuth, 22.11.2022 - B 5 K 22.105

    Beihilfe zu zahnärztlicher Liquidation, Schwellenwertüberschreitung,

    Nur letztere aber können die Überschreitung des Schwellenwertes rechtfertigen (VG Bayreuth, U.v. 12.11.2019 - B 5 K 19.782 - juris Rn. 28).
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